Vitalpilze, Kräuter und mehr
Vitalpilze
Die Vitalpilztherapie oder auch Mycotherapie ist eine im hiesigen Raum noch eher junge naturheilkundliche Therapieform, während sie im asiatischen Bereich schon deutlich bekannter ist.
Bereits 1968 gab es in Japan die erste Studie zu Vitalpilzen. In Deutschland werden sie als Nahrungsergänzungen gefährt, nicht als Arzneimittel.
Jeder kennt sogar einen sehr bekannten Vertreter und doch schätzt ihn niemand als einen Vitalpilz: Der Champignon.
In Asien wird er bereits seit mehr tausend Jahren medizinisch angewendet, als Speisepilz noch länger. Er wird zur Stärkung der Immunabwehr, zur Behandlung von Fettstoffwechselstörungen und zum Schutz und zur Unterstützung der Leber eingesetzt.
Allerdings sind die uns bekannten braunen und weißen Champignons eine Zuchtvariante des wilden Wiesen-Champignons.
Die verschiedenen Pilze haben ganz unterschiedliche Eigenschaften und Schwerpunkte und ergänzen sich oft in ihrer Wirkung.Sie haben oftmals eine regulierende Wirkung. In diesem Falle stärken sie schwache Systeme im Körper, ohne eine Überreaktion hervorzurufen und beruhigen, ohne zu unterdrücken.
Ötzi nutzte im Übrigen auch Pilze, vermutlich zur Behandlung von Beschwerden. Bei ihm fanden sich zwei Birkenporlinge, welche beispielsweise eine positive Wirkung auf Magenbeschwerden haben.
Es gibt ein paar Kontraindikationen, doch in solchen Fällen kläre ich Dich auf, warum eine unterstützende Mycotherapie bei Deinem Tier (aktuell) nicht sinnvoll ist und gebe entsprechende Alternativen.Bei machen Erkrankungen gibt es Einschränkungen, um also eine Therapie sinnvoll aufstellen zu können ist eine ausführliche Anamnese von Hund oder Katze unumgänglich.
Kräuter
Die Phytotherapie, die Kräuterheilkunde, gehört zu den ältesten Therapieformen der Welt und ist auch in der Tierwelt sehr gut einsetzbar.
Das Wissen der heutigen Phytotherapie beruht nicht mehr allein auf der Erfahrungsheilkunde, sondern auch auf wissenschaftlichen Forschungen und Untersuchungen.
Auch viele der heutigen Medikamente aus der Schulmedizin haben pflanzliche Inhaltsstoffe als Ausgangspunkt (beispielsweise das Digitalis aus dem Fingerhut).
Sowohl Hunde als auch Katzen können von dieser Therapieform profitieren.
Die Pflanzen werden in der Phytotherapie in der Regel als getrocknetes Kraut, Tee, Tinktur (Alkoholauszug) oder Mazerat (Kaltwasserauszug) innerlich und äußerlich eingesetzt, äußerlich können sie weiterhin als Salben, Cremes, Auflagen oder Kompressen eingesetzt werden.
Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Von einer präventiven Gabe zur Unterstützung der Gesunderhaltung bis zur Begleitung und Linderung chronischer Erkrankungen ist beinah alles möglich.
Mögliche Einsatzgebiete sind Erkrankungen des Bewegungsapparats, Verdauungsstörungen, Hauterkrankungen, Entgiftung und viele weitere.
Auch kombiniert mit anderen Therapieformen kann die Phytotherapie eine gute Unterstützung darstellen.
Darmsanierung und -aufbau
Der Darm - leider oft viel zu vernachlässigt, wenn es um die Gesundheit geht.
Im Darm, sowohl bei uns Menschen, als auch bei unseren Hunden und Katzen leben viele Völker von verschiedensten Bakterienstämmen - die da auch hingehören. Ein gut funktionierendes System, das auch ein Großteil des Immunsystems darstellt.
Manchmal aber kann dieses System kippen. Probleme im Magen-Darmtrakt können enstehen, aber auch ganz andere Probleme sind möglich, zum Beispiel Hauterkrankungen, denn wie bereits erwähnt sitzt im Darm ein großer Teil des Immunsystems.
Die Ursachen sind verschiedenste: falsche Ernährung, (häufiger) Antibiotikaeinsatz, Parasiten und viele mehr.
Bei einer Kotuntersuchung, einem sogenannten Darmfloracheck, kann man erkennen wo das System Unterstützung braucht.Das kann die Elimination unerwünschter Darmbewohner sein (allerdings ist Antibiotika in diesem Fall nicht unbedingt empfehlenswert) und/oder der Aufbau und die Neuansiedelung guter Bakterienstämme, die ihre Aufgabe im Darm wieder übernehmen sollen.
Ein weiterer Punkt ist die Optimierung der Fütterung.
Oft empfehle ich weitere, ergänzende Untersuchungen zum Darmfloracheck, zum Beispiel das Testen auf Parasiten oder aber die Kontrolle der Bauchspeicheldrüse. Die verschiedenen Möglichkeiten erkläre ich Dir gerne in einem persönlichen Gespräch.
Bachblüten
Wie die Homöopathie sind auch die Bachblüten eine feinstoffliche Behandlungsmethode. Bach äußerte "Lasst Euch nicht durch die Einfachheit dieser Methode von ihrem Gebrauch abhalten, denn je weiter Eure Forschungen voranschreiten, umso mehr wird sich Euch die Einfachheit der ganzen Schöpfung erschließen"
Jeder Mensch, jedes Tier hat eine Persönlichkeit, einen Charakter, welcher ihn ausmacht.Kommt es zu einem Ungleichgewicht auf der seelischen Ebene, so kann es körperliche Probleme verursachen.Jedes Symptom einer Krankheit zeigt, dass das Gleichgewicht der Einheit Körper und Geist gestört ist.
Einsatz finden sie oft unterstützend zu anderen Maßnahmen bei Verhaltensproblemen.
Angst, Aggression, Trauer sind Beispiele für Symptome auf seelischer Ebene, bei denen Bachblüten untersützend helfen können.
Kosten: 80€
- 1x Plananpassung bei Bedarf, innerhalb der Betreuungszeit
- Betreuungszeit: 4 Wochen
- zzgl. 30 € bei leichtem Übergewicht (bei starkem Übergewicht -> kranke Katze)
- zzgl. 40€ für jede weitere Katze bei gemeinsamen Fütterungsplan
Solltest du noch Fragen haben, kannst du jederzeit Betreuungszeit hinzubuchen (40€ für 4 Wochen).
Alle Preise sind gem. § 19 UStG umsatzsteuerfrei